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Geothermie-Projekt im Heidekreis erhält über 6 Millionen Euro Landesförderung

Wie der Abgeordnete Sebastian Zinke aus dem Umweltministerium in Hannover erfuhr, sollen die Stadtwerke Munster für ihr Geothermie-Projekt über sechs Millionen Euro Fördermittel erhalten, um ein exploratives Vorhaben zur Wärme- und Stromerzeugung zu ermöglichen. „Die Hausspitze des Umwelt- und Energieministeriums um Minister Olaf Lies (SPD), hat der Förderung des Vorhabens zugestimmt. Im Oktober oder November kann es bereits zur Übergabe des Förderbescheides kommen“, ist Zinke sichtlich stolz über die Neuigkeiten aus Hannover.

Nachdem sich der Abgeordnete Sebastian Zinke mehrfach für Förderung des Geothermie-Projektes der Stadtwerke Munster eingesetzt habe, gab es seitens des CDU-Wirtschaftsministers Bernd Althusmann scheinbar eine starke Abneigung gegen das Projekt. „In den letzten Berichterstattungen äußerte Minister Althusmann seine Sorgen um Investoren, offensichtlich aber ohne irgendwelche Datengrundlagen des Projektes zu kennen. Schon lange vor dem Krieg in der Ukraine hatte das Projektteam der Stadtwerke Munster vielversprechende Auswertungen vorgelegt, die dem Pilot-Projekt bundesweite Bedeutung attestierten“, zeigt sich Zinke (SPD) nachhaltig verwundert über die ablehnende Haltung von Minister Bernd Althusmann (CDU).

Zinke wollte das so aber nicht akzeptieren, setzte sich bei Umwelt- und Energieminister Olaf Lies (SPD) für dieses Projekt ein und traf auf offene Ohren. Die Kontakte waren laut Zinke schnell hergestellt und die ersten Treffen fanden statt. Mit den Expertinnen und Experten aus dem Ministerium und von den Stadtwerken Munster konnten zügig Wege aufgezeigt werden, aus welchen Fördertöpfen die notwendigen Maßnahmen übernommen werden können. Die Fördertöpfe bestehen aus Bundes- und Landesmitteln für die verschiedenen Projektphasen. Minister Lies und Sebastian Zinke (beide SPD) sehen die Zustimmung der Förderung als richtigen und wichtigen Schritt für die Produktion nicht-fossiler Energie in der Region und über Niedersachsen hinaus.