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Statement des Abgeordneten Sebastian Zinke
zur baufachlichen Förderantragsunterlage für das Gesamtklinikum im Heidekreis:
„Ich bin begeistert von dem, was die Architekten, die Mannschaft des Klinikums, unser Projektsteuerer und das Niedersächsische Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL) aus dem Ergebnis des Architektenwettbewerbs gemacht haben! Die professionellen Planungen sind so weit, dass wir quasi morgen anfangen könnten zu bauen.
Die Planung zeigt, warum der Neubau ein Quantensprung für die medizinische Versorgung im Heidekreis bedeuten würde. Das Haus ermöglicht Abläufe nach modernsten Standards und erleichtert allen Beteiligten die Arbeit. Die Patientenzimmer sind schön und würden auch zukünftigen Standards entsprechen. Sie sind hell und lichtdurchflutet. Die Fassade ermöglicht eine Begrünung oder auch den Verbau von Solarfassaden.
Die Baukosten wurden mit Stand heute und unter Einbeziehung der letzten massiven Baukostensteigerungen auf 241 Mio. Euro berechnet. Dieser Betrag ist schon heute der Landesregierung in Hannover bekannt. Jetzt wird es darauf ankommen, dass wir einen möglichst hohen Landeszuschuss erhalten, damit das Projekt realisiert werden kann. Die Landesregierung weiß, dass der Landkreis nur beschränkt leistungsfähig ist.
Mit den konkreten Planungen und den ermittelten Kosten gehen wir jetzt in das Fördermittelverfahren. Erst nach Abschluss des Verfahrens wissen wir, OB und WIEVIEL Fördermittel wir als Heidekreis erhalten werden. Erst dann können wir vor Ort entscheiden, ob wir das Projekt finanzieren und umsetzen wollen bzw. können.
Heute ist daher der Tag, an dem wir zunächst stolz auf das bisher Erreichte blicken. Wir werden die Ersten von mehreren Klinik-Projekten im Land Niedersachsen sein, die die fertigen Unterlagen einreichen werden.
Wenn wir dieses Projekt realisieren können, bringt es den Heidekreis massiv vorwärts. Und deshalb beginnt jetzt die Zeit, geschlossen in Hannover für die Finanzierung zu werben. Ich selbst werde als Abgeordneter in Hannover mit vollem Einsatz für dieses Projekt und einen hohen Landeszuschuss kämpfen!“