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Weitere Regionen aus dem Heidekreis in Dorfentwicklungsprogramm aufgenommen

Wie der hiesige Landtagsabgeordnete Sebastian Zinke aus Hannover mitteilt, sind in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen weitere Orte aus dem Heidekreis aufgenommen worden. Insgesamt befinden sich laut Zinke nun 245 Dorfentwicklungsverfahren mit insgesamt 842 Dörfern in dem Programm, das eines der zentralen und auch beliebtesten Förderinstrumente für die ländlichen Räume ist.

Aufgenommen wurden laut Zinke Dörfer, Orts- und Siedlungsteile der Stadt Rethem und in der Gemeinde Frankenfeld sowie der Gemeinde Wietzendorf.

Zinke zeigt sich erfreut: „Mit der Aufnahme der neuen Regionen wird das Dorfentwicklungsprogramm im Hinblick auf die neue EU-Förderperiode und mit Blick auf den GAK-Sonderrahmenplan fortgeschrieben. Lebendige Dörfer sind ohne eine starke Gemeinschaft und eine gemeinsame Zukunftsperspektive nicht denkbar. Es braucht engagierte Akteure mit guten Ideen – genau diese werden mit der Förderung unterstützt!“

Für die Aufnahme in das Programm haben sich die Dorfregionen im Rahmen eines Wettbewerbs qualifiziert. Insgesamt waren 37 Anträge bei den vier Ämtern für regionale Landesentwicklung eingegangen. Anschließend entschied ein Ranking über die Aufnahme in das Programm. Die neu aufgenommenen Dorfregionen verteilen sich erneut quer über Niedersachsen – sie reichen vom Emsland bis nach Northeim.

Laut Sebastian Zinke habe das für diese Regionen eine besondere Bedeutung im Zusammenhang mit den Fördermaßnahmen der Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung – ZILE. Hier kommen EU-Mittel aus dem Programm PFEIL zur Entwicklung des ländlichen Raums und der GAK zum Einsatz. Durch die Fortschreibung des Programmes werden nun zunächst die Prozesse zur Dorfentwicklungsplanung gefördert. Dabei setzt das Land Niedersachsen auf die Nachhaltigkeit der Initiativen: Oft ist die Teilnahme am Dorfentwicklungsprogramm die Initialzündung für weitere Projekte.