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Sozialministerin Cornelia Rundt und Sebastian Zinke zu Besuch bei der Lebensberatungsstelle des Kirchenkreises Walsrode.
- Selbsthilfegruppen im Heidekreis gut aufgestellt

Die Selbsthilfe im Heidekreis hat sich in den zurückliegenden 25 Jahren mit Unterstützung der Kontaktstelle Walsrode von vereinzelten Initiativen zu einem eigenständigen Pfeiler der gesundheitlichen Versorgung etabliert, der das professionelle System ergänzt, die Ressourcen der Betroffenen durch Kommunikation untereinander erschließt und Eigenverantwortung und Teilhabe stärkt. Nicht nur im Rahmen von Gesundheit und Krankheit hat Selbsthilfe einen hohen Stellenwert, auch im sozialen Bereich hat sie in den zurückliegenden Jahren an Bedeutung gewonnen.
Dass sich die Anzahl an Selbsthilfegruppen stetig vergrößerte und über ihre vielfältige Arbeit vor Ort informierte sich Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt bei ihrem Besuch der Lebensberatungsstelle des Kirchenkreises Walsrode, die u.a. die Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen beherbergt. Begleitet wurde sie vom Kreistagsabgeordneten und Landtagskandidaten der SPD, Sebastian Zinke. „Mittlerweile haben wir im Heidekreis über 65 Selbsthilfegruppen aus den verschiedensten Tätigkeitsfeldern.“, so der Leiter der Kontaktstelle, Detlef Olek. Er gab einen eindrucksvollen Überblick über die Bandbreite an Selbsthilfe in seinem Zuständigkeitsbereich, von Asthma bis Trauer.
"Wir brauchen die Selbsthilfe-Kontaktstellen in Niedersachsen, um Brücken zu bauen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und dem Gesundheitswesen. Gerne und überzeugt unterstützen wir als Land dieses Engagement, und damit die erfreulich zahlreichen Selbsthilfegruppen im Heidekreis", so Ministerin Rundt.
Das Land Niedersachsen fördere die Kontaktstelle Walsrode mit ihren über 60 Selbsthilfegruppen seit vielen Jahren. „Alleine im Jahr 2017 fließen zur Unterstützung der Selbsthilfegruppenarbeit ca. 35.000 € in den Heidekreis“, erklärte Rundt. 2018 sei zudem von einer leichten Steigerung auszugehen.
Auch für den Kreistagsabgeordneten Zinke stellen die Selbsthilfegruppen eine unersetzbare Ergänzung des gesellschaftlichen Hilfesystems dar. „Hilfe zur Selbsthilfe muss auch weiterhin von allen Ebenen der Gesellschaft unterstützt werden.“, so Zinke.
„Die Selbsthilfe im Heidekreis ist und bleibt eine Erfolgsstory, die es zu hegen und pflegen gilt!“, so beide Politiker zum Abschluss ihres Besuches.